Laut dem Portal „Fichajes.net“ hat Pérez für den ÖFB-Kapitän ein Preisschild von rund 15 Millionen Euro angesetzt. Zwar würden sich die „Königlichen“ einen höheren Erlös wünschen, angesichts von Alabas Alter und seiner Verletzungshistorie sei diese Summe aber realistisch. Der 33-jährige Wiener fehlte Real monatelang: Im Dezember 2023 erlitt er einen Kreuzbandriss, dann plagten ihn Adduktoren- und Meniskusprobleme. Zuletzt verpasste er auch die Klub-WM wegen einer Wadenverletzung.

Bild: AFP/DAN MULLAN

20 Mio. Jahresgehalt
Sportlich ist Alaba bei den Madrilenen ins Hintertreffen geraten: Hinter Antonio Rüdiger, Eder Militao, Raul Asencio und Neuzugang Dean Huijsen ist er aktuell nur noch Verteidiger Nummer fünf. Kein Wunder, dass Real auch sein stattliches Gehalt von rund 20 Millionen Euro pro Jahr einsparen möchte. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2026.

Alaba selbst soll laut Bericht inzwischen offener für einen Tapetenwechsel sein und sich eine neue Herausforderung vorstellen können - nachdem er bislang stets betont hatte, sich bei Real durchsetzen zu wollen.

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Gerüchte über MLS-Klub
Ob es bereits konkrete Interessenten gibt, ist unklar. Zuletzt wurde Anfang Juni Charlotte FC aus der MLS als möglicher Abnehmer genannt, die US-Amerikaner boten damals rund 8,5 Millionen Euro. Nach den aktuellen Spekulationen wäre das aber deutlich zu wenig.

Fest steht: Ein fitter Alaba mit viel Matchpraxis wäre bei der WM 2026 auch für Österreich wünschenswert.